Zoo d’Amnéville VIII – Greifvogelshow

Der Zoo d’Amnéville biete 2 x täglich eine Greifvogel-Vorführung.
Die Flug-Show ist auf höchstem Niveau.
Es werden nach und nach ca. 60 Vögel frei gelassen.
Die Falkner zeigen dabei – der Tierart angemessen – verschiedene Jagdtechniken.
Während also der Seeadler seinen Fisch aus dem kleinen Teich holt, versucht der Sekretär eine Gummi-Schlange totzutreten.
Wichtig dabei ist zu wissen, alle Vögel sind voll flugfähig und könnten jederzeit auf Nimmerwiedersehen abhauen. Das die Tiere dieses nicht tun, liegt einfach daran, das sie ihr Leben im Zoo als gut betrachten, ihren Falknern vertrauen und ihre Instinkte, Bedürfnisse erfüllt werden.

Tieren im Zoo d’Amnéville geht es einfach gut 🙂

Die Zoobesucher erwarten angespannt den Beginn der Show.

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Der Einmarsch der Falkner.

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Die Vögel dürfen während der Show nach Lust und Laune herumfliegen.
Es fällt auf, das die Tiere gerne wieder zu ihren Falknern zurückkehren und KEIN einziges Tier irgendwie eingefangen oder ausgetrickst werden musste.
Alle Tiere machen freiwillig bei der Show mit, alternativ würden sie ansonsten einfach für immer abhauen.

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Der Zoo kleckert nicht, er klotzt!
Natürlich sind die Falkner beritten, das macht Vögeln und Pferden Spaß 😉

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Der Sekretär …

https://de.wikipedia.org/wiki/Sekret%C3%A4r_(Vogel)

… liebt es mit den Füßen, Schlangen zu töten.
Natürlich hat der Zoo d’Amnéville keine Kosten und Mühen gescheut und eine Schlange aus Gummi gekauft.
Der Falkner hat das Tier an einer Schnur befestigt und schüttelt das Gummitier.
Das Ergebnis: täuschend echt – sieht wie eine lebende Schlange aus!
Der Sekretär ist begeistert.
Top motiviert killt er wieder und wieder die Kunstschlange.

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Schaut genau hin 😉
Vor den Füßen des Falkners schlängelt die Kunstschlange.

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Der Sekretär kriegt sich nicht mehr ein.
Er ist voll in seinem Element.

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Und ja, auch der Sekretär kann super fliegen und könnte wegfliegen.
Aber warum sollte er es tun?
Hier geht es ihm gut.

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Dieser Greif jagd und tötet im Flug.
Der Falkner zeigt diese Technik.

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Die Geier lieben Aas.
Natürlich wird in der Show nichts derartiges angeboten.
Die Geier machen trotzdem gerne mit.

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In diesem Zoo zu arbeiten, heißt Action pur 🙂

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Dieser Riese fliegt in der Show alleine.
Er ist einfach zu riesig und eventuell eine Gefahr für die kleinen Greife.

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Eine andere Greifvogelart und eine andere Jagdtechnik,
der Falkner zeigt es dem interessierten Publikum.

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Gefangen!

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4 Gedanken zu “Zoo d’Amnéville VIII – Greifvogelshow

  1. Hallo Jens,

    die Greifvogelshow war noch beeindruckender, als ich vorher gedacht habe. Dass so viele Arten gezeigt werden, die alle jederzeit verschwinden könnten, wenn sie möchten, war einfach klasse. Super Fotos, vielen Dank fürs Zeigen.

    Liebe Grüße
    Elke

  2. Lieber Jens, das ist ja der helle Wahnsinn,so toll diese Greifvogel Show. Absolut bemerkenswert ist, wie die Greifvögel da mitmachen und kein einziger Vogel fliegt auf niemmerwiedersehen weg.Auch die Falkner zu Pferde sind schon toll anzusehen, erinnert irgendwie an Gladiatorenrennen, das kann ich mir gut vorstellen,dass Dir das großen Spaß gemacht hat,so etwas sieht man wirklich nicht alle Tage , in unseren deutschen Zoos wüsste ich überhaupt nicht.Da sind wir schon froh eine Seelöwen Show zu haben.Natürlich überhaupt kein Vergleich dazu.Danke Dir für Deinen wunderbaren Bericht.LG. Ursel

  3. Lieber Jens,
    das ist eine großartige Greifvogelshow, ich bin ganz begeistert! Das zeugt wirklich von großem Vertrauen und sich wohlfühlen, wenn die Vögel freiwillig zurückkehren und die Gelegenheit des Fluges nicht zum „ausbüxen“ benutzen! Großartig!
    Auch die Kulisse ist toll und die entsprechende Kostümierung der Falkner, hoch zu Roß sieht das ja toll aus und erinnert auch an das Mittelalter, in dem die Falknerei ja wohl auch eine Blütezeit hatte. Auch die Pferde müssen viel Vertrauen haben, die anfliegenden großen Vögel wirken für ein Fluchttier doch erst mal bedrohlich!
    Der Sekretär war ja wohl voll in seinem Element, tolle Bilder!
    Danke für den interessanten Bericht und die herrlichen Bilder, liebe Grüße
    Monika.

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