Eisbär Knut – 2006 + 2011

Keine Aufstellung der Eisbären, die uns verlassen haben, wäre vollständig ohne Knut.
Ich habe ihm zwar einen ganz besonderen Blogeintrag gewidmet…

Knut

… aber er hat es verdient, wie die ganz großen seiner Art, hier einen Eintrag zu bekommen. Knut kam unerwartet zur Welt, seine Mama wusstet auch nicht wirklich, was man mit ihm machen soll. Sein Tierpfleger Herr Dörflein war zum richtigen Moment zur Stelle. Erfahrung, Liebe und Aufopferung konnten den kleinen, hilflosen Eisbären retten.
Seine Bilder gingen um die Welt und lockten Millionen Menschen nach Berlin, in den Zoo.
Viele hörten nun bewusst, das es die Klimaerwärmung gibt und Eisbären vielleicht schon bald aussterben werden.
Das alles war Knut natürlich unbekannt, er sah nur seinen Papa und die anderen Tierpfleger. Er war glücklich und liebte den Umgang mit seinen Menschen.
Knut war, im Verhältnis betrachtet, immer ein kleiner Eisbär. Selbst als er später mit seiner Mutter zusammengeführt wurde, konnte man nicht wirklich sagen, ob er größer ist als sie. Viel hat man in ihn reininterpretiert, manches wurde wegen ihm suboptimal entschieden. Letztendlich hat das Schicksal entschieden, das sein Weg schon wieder beendet ist. Er folgte seinem Tierpfleger, und wurde spätestens dadurch unsterblich, ein ganz Großer.

Folgende Bilder stammen aus dem Januar 2009.
Hier sein Vater Lars.

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Knut hat zu tun.

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Winter, Schnee und Eis. Perfektes Eisbärenwetter.

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Knut hatte immer einen Blick für seine Menschen.

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Und seine Menschen standen sich für ihn die Beine in den Bauch.

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Das Bärchen wird gefüttert.

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Knut fühlt sich wohl.

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Träum kleiner Eisbär.

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12 Gedanken zu “Eisbär Knut – 2006 + 2011

  1. Ja, Jens, unser aller geliebter unvergessener Knut. Er hat viele zum “ Eisbaeren “ gebracht . Ich mochte immer schon Eisbaeren, aber ER war es dass ich sie in Zoos besuche. Ich komme ja aus Bremen und habe den Zoo am Meer auch erst durch Knut besucht, Was habe ich auch dort alles verpasst

    Ich werde auch nie vergessen, wie ich das erste Mal vor Knut stand. Fernsehen hin oder her, aber vor ihm zu stehen, war doch ein gewaltiges Gefuehl und wenn man einmal dort vor ihm stand, wollte und musste man ihn immer wieder besuchen.

    Mir fehlt er und all zu gerne haette ich ihm ein schoenes langes Leben gewuenscht, der Schock ueber seinen Tod sitzt noch genauso tief , und zwar so , dass ich seitdem den Zoo Berlin nicht mehr betreten kann, so emotionnal war jedesmal die Reise nach Berlin zu ihm. Und solange ich gleich losheule am Gedanken mal wieder nach Berlin zu fahren, werde ich es nicht tun , obwohl ich all zu gerne Tosca, Nancy und Katjuscha und damals auch noch Bao Bao wieder gesehen haette Aber ich bin nun mal ein Feigling

    Jens, ich erlaube mir bei dieser Gelegenheit gerne noch einmal auf das Buch von Anneliese Klumbies
    “ KNUT. Der Bär, die Stadt und der Zoo “ aufmerksam zu machen. . Man kann die ganze schoene, wie leider auch ohne Happy end ausgehende, Geschichte im Forum von Polarbaer-us.de nachlesen :
    Hier der Link
    http://polarbear-us.de/viewtopic.php?f=5&t=3281

    So, lieber Knut, lieber Jens das wars, was ich gerne gesagt haette

    Und Danke fuer Deine Erinnerugen

    liebe Gruesse von einer traurigen Knutfreundin
    Biene

  2. Guten morgen lieber Jens,da ist sie nun wieder die Erinnerung und die Traurigkeit um Knut.Auch ich bin erst durch Knut überhaupt wieder in den Zoo gegangen und dachte damals ,na 2 ,3 mal siehst du ihn dir an und besuchest ihn.Dann hat es mich erfasst und im wahrsten Sinne des Wortes mitgerissen.Ich kaufte mir eine Jahreskarte und ging so oft ich konnte in den Zoo ,möglichst zur Fütterung ,da War es am Schönsten.Ich lernte zu drängeln um ganz vorne am Gehege zu stehen ,um so nah wie irgendwie möglich bei ihm zu sein und ihn zu erleben.Es war eine wunderschöne nie wiederkehrende Zeit und ich möchte keine Minute missen,die ich dort verbracht habe.Durch ihn bin ich zum Eisbär,Knutfan 😀geworden.Seitdem er auf so tragische Weise ,durch diese schreckliche Krankheit gestorben ist,zieht mich nichts mehr in den Zoo.Jahreskarte habe ich auch nicht mehr,bin zwar noch Fördermitglied,wollte schon austreten,hab es noch aufrechterhalten.Vielleicht gibt es ja doch mal bei Tonja im Tierpark Nachwuchs,trotzdem wird es nie wieder das gleiche sein ,wie mit Knut.Er war ganz einfach Einzigartig.Ich kann Brigitte aus Bremen nur beipflichten,mich befällt auch beim Andenken an Knut ,die Traurigkeit.Danke lieber Jens ,für Deine großartigen Fotos und Berichte.Lg.Ursel,noch immer Knutfan😢

  3. Hallo Jens,

    die Erinnerung an Knut ist sehr schön geworden, Du hast sehr schöne Bilder von ihm gemacht. Auch ich bin durch Knut wieder in den Zoo gegangen und habe Knutchen oft besucht. Vergessen werde ich ihn nie.

    Danke diese schöne Knut-Seite
    Uli

  4. Lieber Jens,

    es war eine schöne Zeit und wie ich in meinem Blog zum Jahrestag von Herrn Dörfleins Todestag schrieb

    „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude“

    Dietrich Bonhoeffer

    Ich gehe seit Knut gerne in Zoos und Tierparks,
    besonders gern auch immer wieder in den Berliner Zoo und den Tierpark Berlin.
    Schade, dass ich so weit entfernt wohne.

    Aber durch deinen und Christinas und Simones Blog bin ich ja stets ‚fast dabei‘ 😉

    Liebe Grüße aus Bremen,
    BrigitteE

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