Zoo Frankfurt am 30.10.´16 III – Baumkänguru

Update.
Leider ist das Baumkänguru-Baby am 15.11.´16 verstorben.

http://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/artikel/trauer-um-baumkaenguru-jungtier/

__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Stand 30.10.´16 !!!

Nach dem Besuch bei den Gorillas wollte ich zum Baumkänguru.
Ob sich das Baby zeigen wird?

Bild 119599_01
Bild 119600_01
Bild 119601_01

Wir hatten Glück.

Bild 119624_01

Das Känguru bekam gerade frisches Futter.
Die junge Mutter hat richtig großen Appetit 🙂

Bild 119602_01
Bild 119603_01
Bild 119605_01

Das Baby ist sehr aufgeweckt.
Neugierig beobachtet es seine Mutter und ihr Essen,
aber auch die staunenden Zoobesucher.
Baumkängurus sind in der Heimat äußerst bedroht und auch in Zoos nur selten zu sehen.
Babys sind bei dieser Tierart eine Sensation, da diese Tiere nur hoch anspruchsvoll zu halten sind.

DSC_0028a_932
Bild 119606_01
Bild 119609_01
Bild 119610_01

Die junge Mutter und ihr Baby sind einfach zu goldig.

DSC_0033a_933

Da die Tiere in ihrer Heimat kaum noch Chancen zum Überleben haben und es zu wenig Tiere in den Zoos gibt, die ihrerseits zu selten Kinder bekommen, ist es eine Frage der Zeit, wann die Tierart endgültig ausstirbt.
In hundert Jahren wird man Baumkängurus nur noch im Museum sehen, in einer endlosen Reihe von Tierarten, die der Profitgier der Menschen zum Opfer fielen.

Bild 119612_01
Bild 119614_01
Bild 119616_01
Bild 119618_01

Neugierig beäugt das Kind die Menschen an der Glasscheibe.
Es kann nicht ahnen, das 7 Mrd Menschen zu viel für den Planeten Erde sind
und erst Recht für das Überleben seiner Art.

Bild 119619_01

Konzernbosse haben bei Palmöl oder billigem Ackerland Dollarzeichen in den Augen.
Obwohl jeder der Manager, der Aktionäre und Banker mehr Geld besitzen als sie jemals ausgeben können, kennt die menschliche Gier keine Grenzen.

Auf dem Höhepunkt des Kapitalismus werden auch die Reichen erkennen,
das man Geld nicht essen kann.
Aber dann haben uns schon lange die Eisbären, Nashörner, Orcas uvm. verlassen.
Die Menschen werden in einer betonierten Wüste wohnen und froh sein um jedes bisschen unverseuchter Luft, Wasser und Nahrung.

Bild 119620_01
Bild 119621_01
Bild 119622_01
Bild 119623_01
Bild 119627_01
Bild 119628_01
Bild 119629_01
Bild 119630_01
Bild 119631_01
Bild 119633_01
Bild 119634_01
Bild 119635_01
Bild 119637_01
Bild 119639_01

Die Erdfrauen.

Bild 119640_01
Bild 119641_01

Bild 119642_01

Bild 119643_01

Bild 119644_01
Bild 119645_01
Bild 119646_01

„Na Du 🙂 “

Bild 119647_01
Bild 119648_01

Gruppenkuscheln.

Bild 119650_01
Bild 119651_01
Bild 119653_01
Bild 119655_01
Bild 119656_01

Nashörner werden in Freiheit erbarmungslos gesagt.

http://www.nationalgeographic.de/reportagen/nashorn-jagd-blutige-schlacht-ums-horn

http://www.wwf.de/themen-projekte/weitere-artenschutzthemen/wilderei/nashorn-wilderei/

Es gibt Gegenden, wo man einzelne Tiere mit Bodyguards (Rangern) beschützen muss.
Im Prinzip kann jedes Nashorn froh sein, wenn es im Zoo leben kann.

Bild 119657_01
Bild 119658_01

Bild 119659_01

Bild 119660_01
Bild 119661_01
Bild 119662_01

Löwen werden in Freiheit aus reinem „Spaß“ erschossen.

Bild 119672_01

Oft posen dann diese Mörder im Internet mit ihrer Heldentat und der Tierleiche.
Wenn diese menschlichen Ekel wirklich Mut hätten, würden sie das Gewehr wegwerfen und mit bloßen Händen an den König der Tiere herantreten.
Aber soweit reicht der Mut dann auch nicht.
Von Anstand, Moral und Gewissen will ich gar nicht erst anfangen zu schreiben.

Bild 119663_01

Auch Löwen sind leider, Dank der Menschheit, nur im Zoo gut angehoben.

Bild 119664_01
Bild 119665_01
Bild 119666_01
Bild 119667_01
Bild 119668_01
Bild 119669_01
Bild 119670_01
Bild 119671_01

Auch der Lebensraum der Andenbären schrumpft beängstigend.
Die Menschheit wächst jährlich unkontrolliert und braucht immer mehr Nahrung bzw. Ackerland.
Da ist kein Platz mehr für wilde Tiere.

Bild 119673_01


4 Gedanken zu “Zoo Frankfurt am 30.10.´16 III – Baumkänguru

  1. Lieber Jens,
    ach, das ist jetzt aber so traurig, daß das kleine Baumkänguru nicht mehr lebt.
    Bei deinen wunderschönen Bildern von dem Kleinen in Mamas Beutel empfindet man das nun ganz besonders, es sieht so gut entwickelt und gesund aus, da hat ja wohl keiner mehr mit gerechnet.
    Deine Bilder sind so berührend gerade nach dem traurigen Ende von so hoffnungsvollem neuen Leben, eben besonders auch bei dieser Spezies, die, wie so viele auf unserem Planeten, vom aussterben bedroht sind. Leider wirst du wohl recht behalten mit der Einschätzung, daß ein Umdenken erst eintreten wird, wenn es längst zu spät ist. Und leider wird die unermeßliche Gier der wenigen Superreichen auch alle anderen mit in den Abgrund reißen, kann man mal wieder wohl nur im Kleinen handeln, um etwas zu verändern oder besser zu machen. Und auf den steten Tropfen hoffen!!!
    Es ist so irre, aber leider doch längst schon wahr, mittlerweile geht es den Tieren in den Zoos allemal besser als ihren Artgenossen in Freiheit, der Mensch ist wirklich unbestritten das größte Raubtier der Erde!
    Danke für den zwar traurigen, aber auch aufrüttelnden Eintrag, ich hoffe, er wird von vielen gelesen!
    Liebe Grüße
    Monika.

  2. Oh lieber Jens, das ist heute ein sehr trauriger und bedrückender Bericht über die bedrohten Tiere. Das Schlimme daran,dass Du leider sowas von Recht hast. Oh nein,das kleine niedliche Baumkänguru ist plötzlich verstorben.Glücklicherweise hast Du wunderschöne ,tolle Fotos gerettet.Ja ,7 Mrd. Menschen sind einfach zu viel für diesen Planeten und es ist kein Umdenken zu erkennen,daß da Einhalt geboten werden muss. Die Chinesen hatten da schon mal gute Ansätze,inzwischen wohl auch schon wieder Geschichte. Diese Wilderei und Tierquälerei kann gar nicht hart genug bestraft werden.Aber wenn sich die hohen Herren mit dem Abschuss bedrohter Tiere brüsten und sich lachend damit auch noch fotografieren lassen,da kann nur Abscheu und Ekel ,sowie Wut aufkommen.Denen ist nichts mehr heilig und die weltweite Profitgier nimmt immer mehr zu. Ein Glück das es wenigstens die tollen Zoos gibt ,in denen die Tiere in Ruhe gelassen werden und gepflegt werden.Dein Bericht ist heute sehr aufrüttelnd und ich wünschte mir , das ihn ganz viele Menschen sehen und lesen. Du solltest Tier Botschafter werden, würde ich unbedingt begrüßen.Danke Dir heute ganz besonders für Deinen Bericht. Mit traurigen ,aber LG. Ursel

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.